Impressionen von Dänemark (1)

Ich habe schon länger nicht mehr gebloggt, weil ich mehr für die Uni machen musste und sehr oft Besuch hatte. Darum möchte ich mit einer bilderreichen Aufzählung die letzten zwei Monate Revue passieren lassen. Den Anfang macht der Oktober:

Das Foto zeigt das Foyer der Glyptothek. Dort kann man unter anderem Werke von Auguste Rodin betrachten. Möglich machte das Ganze der Mäzen Jacob Christian Jacobsen, Gründer der Carlsberg-Brauerei. Besonders erfreulich: Sonntag ist der Eintritt frei, das ist auch der Grund warum ich bis jetzt fünfmal dort war.

Eine durch die Kopenhagener Kanäle ist sowieso Pflichtprogramm, man fühlt sich fast wie in Venedig. Die Tour wird meist um 60 DKK angeboten, allerdings habe ich schon ein Angebot für 30 DKK entdeckt.

Außerhalb von Kopenhagen gelegen, aber wunderschön: Møns Klint. Eine Fahrt dorthin zahlt sich immer aus. Auch der Park von Liselund befindet sich in der Nähe, ist aber nicht besonders aufregend.

Für Kinder und alle die es mal wieder sein wollen: Das Legoland in Billund. Dort wird dem Lego gehuldigt, der besten dänische Erfindung ever! Sorry, lieber Niels Bohr, Tycho Brahe & Co. Billund ist allerdings rund 260 Kilometer von Kopenhagen entfernt, darum haben wir uns ein Auto gemietet. Mit drei Leuten an Bord ist das auch in etwa gleich teuer wie Zug fahren. Übrigens, die Preise der Autoverleiher variieren stark nach Standort, am Flughafen zahlt man viel mehr als in der Stadt. Aufgrund leichten Nieselregens und Windes waren nicht viele Besucher im Legoland und wir mussten bei fast keiner Fahrattraktionen warten, das schlechte Wetter war damit ein echter Gewinn!

Der Turm der „Vor Freslers Kirke“ hat eine Außentreppe, wovon man einen traumhaften Überblick über ganz Kopenhagen hat. Sicher auch ein Fixpunkt, wenn man Kopenhagen besucht, zumal das bekannte Christiania auch nicht mehr weit entfernt ist.

Wenn es nicht zu kalt ist, kann man auch im wunderschönen Friedhof namens „Assistens Kierkegarde“ spazieren gehen und die Gräber prominenter Dänen besichtigen. Gräber wie das von Hans Christian Andersen sind auch gut beschildert.

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