Hallo liebe Leute!

Die Geburtsstunde meines Blogs war am 21. Dezember 2009. Ich habe natürlich auch schon davor geschrieben. Alle früher in diesem Blog gelisteten Beiträge wurden von mir manuell nach hinten gelegt, in Übereinstimmung mit dem Erstellungsdatum.

Schließlich und endlich habe auch ich mich entschieden unter die Blogger zu gehen. Die Welt des Web 2.0 ist einfach zu faszinierend, um sich davor zu drücken. Nun ja, aber wie war das noch mal mit Bertolt Brecht:

Man hatte plötzlich die Möglichkeit allen alles zu sagen, aber man hatte, wenn man es sich überlegte, nichts zu sagen.

Diesen Satz prägte Brecht in seiner bekannten Radiotheorie, eben für das neue Medium Radio. Er wollte, dass das Radio ein Distributionskanal wird, indem Menschen nicht nur Zuhörer, sondern auch aktive Gestalter sind. Brecht hätte mit der heutigen Entwicklung des Internets sicher seine helle Freude gehabt!

Aber, was damals galt, gilt immer noch. Was haben wir eigentlich zu sagen? Wirklich nichts? Was kann ein Blogger bieten, das wert ist gelesen zu werden? Ich möchte hier „speziellen Content“ anbieten, denn ich beschäftige mich sehr mit Medien & Recht. Daher möchte ich über Neue Medien und Medienrecht berichten. Das bietet sich schon aufgrund meines Doppelstudiums Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und Rechtswissenschaften an. Apropos: Auch Studium/Hochschule/Lernunterlagen sollen hier Themen werden.

Wer es hingegen liebt Privates von Anderen zu erfahren, wird bei mir sicher enttäuscht werden. Sicher wird man sich auch bald über mich ein Bild machen können, denn Persönlichkeit und eigene Meinung fließt ja sowieso überall mit ein. Allerdings: Intimitäten über das Internet zu verbreiten, dazu habe ich wirklich keine Lust. Es gibt genügend Leute, die vom One-Night-Stand bis zu „Wann ich mir das letzte Mal meine Beine rasiert habe“ alles, ja wirklich alles, bloggen. Zusätzlich wird dann vielleicht noch auf Twitter verkündet, wann man aufsteht, wann man schlafen geht und was man so dazwischen treibt. Es ist natürlich jedem selbst überlassen, seine Persönlichkeit bis in den kleinsten Winkel auszuleuchten – fix aber ist: Hätt’s das früher schon gegeben, hätte man der Stasi viel Arbeit abgenommen.

Mal abgesehen davon, dass der Bericht vom „One-Night-Stand“ ziemlich in die Hose gehen kann – hatte selbst schon Gelegenheit, mich in einer Runde über solche Verlautbarungen zu amüsieren.

2 Kommentare

  1. Sieht schon mal optisch gut aus – bin gespannt auf die Inhalte!

    In diesem Sinne: Frohe Weihnachten Fabian!

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